Vorbeugender Brandschutz ist ebenso wichtig wie der abwehrende Brandschutz. Um mögliche Risiken rechtzeitig zu erkennen und Abläufe in unterschiedlichen Szenarien zu trainieren, finden regelmäßige Übungen der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Tulln statt. Diesmal wurde eine Übungssimulation gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Tulln-Stadt durchgeführt. Dargestellt wurde ein Brandgeschehen, welches durch Flämmarbeiten in einem der südlichen Spitzdachböden ausgelöst wurde. Die Mannschaft der Betriebsfeuerwehr konnte einen verunfallten Bauarbeiter bergen und begann umgehend mit den ersten Löscharbeiten. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützte mit drei Tanklöschfahrzeugen und erweiterte den Löschangriff. Mit Hilfe des Drehleiterfahrzeugs wurden Mannschaft und Material zur Brandbekämpfung auf das Dach gebracht. Ein wesentliches Übungsziel war die Zusammenarbeit untereinander, in nicht alltäglichen Situationen und Umgebungen zu stärken, ebenso wie die Löschwasserförderung aus Brunnen. Nach einer Stunde konnte Brandaus gegeben und das erfolgreiche Ende der Übung verkündet werden. Sowohl DI Dr. Johannes Ofner, Feuerwehrkommandant Stadtfeuerwehr Tulln, als auch Manfred Gogl, Kommandant der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikum Tulln, zeigten sich äußerst zufrieden mit dem gesamten Ablauf der Übung. Zum Schutz und zur Sicherheit unserer PatientInnen und MitarbeiterInnen werden Simulationsübungen wie diese in regelmäßigen Abständen durchgeführt. „Gerade jetzt, wenn in diversen Bereichen des Klinikums Bautätigkeiten durchgeführt werden, ist ein gut trainiertes Betriebsfeuerwehrteam enorm wichtig“, weiß Dipl.KH-BW Andreas Mikl, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Tulln.
BILDTEXT
Übungssimulation am Gelände des Universitätsklinikums Tulln.
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