„Purple for preemies“ – das UK Tulln leuchtet am Welt-Frühchen-Tag violett

TULLN – Bei Kindern die vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche geboren werden, spricht man von Frühgeborenen oder Frühchen. Die Versorgung dieser kleinsten Patientinnen und Patienten ist eine ganz besondere Herausforderung – sowohl für die Eltern selbst, als auch für das medizinische und pflegerische Personal.

Die medizinische Versorgung von Frühgeborenen ist ein hochkomplexer und sensibler Bereich der Neonatologie, der sich intensiv mit der Betreuung von Babys beschäftigt, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wurden. Frühgeborene haben oft unreife Organe und ein geringes Geburtsgewicht. Dies erfordert spezielle medizinische Maßnahmen, um ihre Gesundheit zu fördern und lebenswichtige Funktionen zu unterstützen. Die Eltern spielen eine entscheidende Rolle in der Versorgung von Frühgeborenen. Sie werden in den Pflegeprozess einbezogen, um eine enge Bindung zu ihrem Kind aufzubauen und die Transition vom Krankenhaus nach Hause zu erleichtern. Die Nachsorge erstreckt sich oft über die ersten Lebensjahre, um sicherzustellen, dass mögliche Entwicklungsverzögerungen oder Gesundheitsprobleme frühzeitig erkannt und behandelt werden. Im Universitätsklinikum Tulln kamen im vergangenen Jahr 85 Kinder zu früh zur Welt, auf der Neonatologie wurden rund 200 Neugeborene medizinisch, pflegerisch versorgt und betreut. Um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen beleuchtet das Universitätsklinikum Tulln am 17.11. – dem Welt-Frühgeborenen-Tag – seine Helikoptertürme violett.

 

BILDTEXT

Die Türme des Universitätsklinikum Tulln werden anlässlich des Welt-Frühchen-Tags am 17.11. violett beleuchtet.

 

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